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Hochwertiges Olivenöl - Ein Segen für Ihre Gesundheit
„Du bist, was du isst!" (Ludwig Feuerbach)
Olivenöl gilt aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe schon seit Jahrtausenden als Jungbrunnen und absolutes Superfood. Ernährungswissenschaftler und Mediziner weltweit bestätigen inzwischen, dass der regelmäßige Konsum von Olivenöl zahlreichen Erkrankungen vorbeugen und die Lebenserwartung steigern kann. In Deutschland liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei ca. 0,85 Liter, in Italien und Spanien dagegen werden mehr als zehn Liter pro Jahr konsumiert. Absoluter Spitzenreiter sind - Trommelwirbel! - die Griechen mit mehr als 20 Litern!
Ist Öl gesund?
Wie bei so vielen Dingen, von denen wir wissen möchten, ob sie uns schaden oder gut für uns sind, lautet die Antwort auf diese Frage: Es kommt darauf an. Nämlich: auf die Menge, vor allem aber auf die Qualität. Fette gehören zu den Grundnährstoffen und sind für unsere Gesundheit unverzichtbar. Wir sollten aber darauf achten, welche Fette wir wählen: Entscheidend ist der Gehalt an gesättigten und ungesättigten Fettsäuren. Mehr als ein Drittel des aufgenommenen Fettes sollte aus einfach ungesättigten Fettsäuren, vorzugsweise Ölsäure (= Oleinsäure), bestehen. Paparas Olivenöl enthält davon nachweislich sagenhafte 76 Gramm pro 100 Gramm!
Darum ist Olivenöl so gesund
Unsere Koroneiki-Oliven werden ausschließlich von Hand geerntet, und zwar zu einem Zeitpunkt, wenn sie noch grün sind. Nur dann weisen sie einen besonders hohen Anteil an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen auf. Zum Beispiel Polyphenole: Sie schützen unseren Körper vor freien Radikalen, die unsere Zellen angreifen und wirken außerdem entzündungshemmend. Die Koroneiki-Olive besticht durch einen sehr hohen Gehalt an der wertvollen ungesättigten Fettsäure Ölsäure (auch Oleinsäure genannt). Sie ist der wichtigste Vertreter der einfach ungesättigten Fettsäuren. Auf ihrer Wirkung beruhen einige der positiven Eigenschaften von Olivenöl.
1. Olivenöl schützt vor Herzerkrankungen
Laut einer Studie der „Food and Drug Administration“ (FDA) sollen schon zwei Esslöffel Olivenöl pro Tag das Risiko für Herzerkrankungen senken, für einen gesunden Cholesterinspiegel sorgen und den Stoffwechsel ankurbeln. Zudem gilt Olivenöl als langfristige Energiequelle. Das Phenol „Oleuropein", welches in hoher Konzentration in unseren Koroneiki-Oliven enthalten ist, soll aufgrund seiner antioxidativen Wirkung vor Herzinfarkt schützen.
(Quelle: Deutsche Herzstiftung)
2. Olivenöl senkt das Brustkrebsrisiko
Eine im Jahr 2015 im Fachmagazin „JAMA Internal Medicine" veröffentlichte Studie kommt zu dem Schluss, dass das Risiko einer Brustkrebserkrankung deutlich geringer ist, wenn regelmäßig natives Olivenöl über die Nahrung aufgenommen wird. Und nicht nur das - die im Olivenöl reichlich enthaltenen ungesättigten Fettsäuren sollen generell die Aktivität eines krebserregenden Gens in den Körperzellen vermindern.
(Quelle: Ärzteblatt)
3. Olivenöl und Verdauung
Sie leiden an einem trägen Darm und häufigen Verdauungsproblemen? Probieren Sie es mal mit Olivenöl! Auf natürliche und sanfte Art und Weise kann es helfen, das Verdaute in den Dickdarm zu befördern. Nehmen Sie zwei Esslöffel Olivenöl vor dem Frühstück auf nüchternen Magen zu sich. Zugegeben, das kostet am Anfang vielleicht ein bisschen Überwindung, aber bevor Sie Abführmedikamente nehmen, ist es einen Versuch wert. Und schaden tut es sicher nicht, denn mit jedem Löffel Olivenöl gönnen Sie Ihrem Körper viele wertvolle und gesunde Inhaltsstoffe.
4. Olivenöl wirkt entzündungshemmend
In mehreren Studien konnte der antientzündliche Effekt von Olivenöl nachgewiesen werden. Das gesunde Öl soll die Aktivität von Cyclooxygenase (COX)-Enzymen hemmen, die Entzündungen im Körper verursachen. Neben dem Verzehr von Olivenöl kann auch eine regelmäßige, wohltuende Olivenöl-Massage der betroffenen Stellen bei Rheuma, Arthritis, Zerrungen und anderen schmerzhaften Beschwerden Linderung bringen.
(Quelle: Nature)
5. Olivenöl senkt das Diabetesrisiko Typ 2
Auch Diabetes-Patienten Typ 2 können von einem regelmäßigen Olivenöl-Verzehr profitieren. Eine mediterrane Ernährung mit reichlich Olivenöl kann helfen, die Blutzuckerwerte zu senken.
Quelle: Pharmazeutische Zeitung
6. Olivenöl kann beim Abnehmen unterstützen
Ja, Sie haben richtig gelesen! Viele Menschen glauben, dass Fett, also auch Öl, dick macht. Olivenöl jedoch kann beim Abnehmen helfen. Eine Studie der TU München und der Universität Wien zeigte, dass Olivenöl besonders satt macht. Dadurch war es den Studienteilnehmern möglich, ihre Ernährung anzupassen und weniger zu essen.
(Quelle: Technische Universität München)
7. Olivenöl hilft bei Erschöpfung und Müdigkeit
Gerade früh geerntete, noch grüne Oliven enthalten Bitterstoffe, die unseren Körper förmlich aufwecken, da die Verdauung aktiviert und die Drüsen angeregt werden.
8. Olivenöl macht schöne Haut und Haare
Jetzt mal etwas aus eigener Erfahrung: In unserer Familie benutzen wir Olivenöl zur Ganzkörper-Hautpflege nach dem Duschen. Standardmäßig trage ich selbst es zusätzlich vor dem Schlafengehen auf mein Gesicht und die Hände auf. Das Öl ist durch die Vitamine A und E sowie durch verschiedene Mineralstoffe und Fettsäuren ein wahrer Feuchtigkeitsbooster bei trockener Haut. Rauen Händen und Lippen habe ich schon lange „Lebewohl!" gesagt!
Oder machen Sie es einfach wie Kleopatra und nehmen Sie ein Luxus-Bad: Geben Sie dem einlaufenden warmen Wasser einen Liter Milch und zwei Esslöffel Olivenöl hinzu. Anschließend tupfen Sie die Haut nur ab, nicht trockenrubbeln. Das Ergebnis: samtweiche Haut! Und als Krönung gönnen Sie sich nach dem Bad ein Wellnessprogramm und lassen sich von Ihrer/Ihrem Liebsten mit einer wohltuenden Olivenöl-Massage verwöhnen.
Aber das Öl vermag noch mehr: Sogar gegen Falten und Dehnungsstreifen können Sie es einsetzen. Einfach die betroffenen Stellen regelmäßig für ein paar Minuten mit einigen Tropfen Öl sanft einreiben. Genauso können Sie es auch bei kleinen Wunden, Hautunreinheiten und -irritationen auftragen.
Und falls Ihr Haar trocken und spröde aussieht, können Sie das Öl nach dem Waschen im handtuchtrockenen Zustand einmassieren, etwa eine halbe Stunde - am besten unter einem warmen Handtuch - einwirken lassen und anschließend ausgiebig auswaschen. Es gibt dem Haar Feuchtigkeit und lässt es wieder schön glänzen.